19 Dez
Weihnachtsgrüße des Vorstandes
Es ist Zeit danke zu sagen.
25 Apr
Auf den Spuren Adelbert's von Chamisso, einem frühen Bürger Europas.
Auf unserer Nordroute haben wir die Prinzessin Ragnhild Küste des antarktischen Kontinents erreicht und machen uns auf die Reise nach Südafrika. Bis zum Kap Agulhas (Nadelkap), welches die äußerste Südspitze des afrikanischen Kontinents bildet, liegen über 4.000 km offener Ozean vor uns. In Nordöstlicher Richtung haben wir die Antarktis bereits hinter uns gelassen und bewegen uns auf die australischen Heard und McDonaldinseln zu. Auf der Insel Heard befindet sich mit dem aktiven Vulkan Big Ben mit einer Höhe von 2.745 m der offiziell höchste Punkt Australiens.
Auf unserer Ostroute haben wir diese Woche Uluru, das Wahrzeichen des 5. Kontinents passiert. Für die Aborigines ist der Uluru (englischer Kolonialname Ayers Rock) ein höchst heiliger Ort. Wegen seiner spirituellen Relevanz ist die Besteigung des 350 m hohen Tafelbergs daher seit Oktober 2019 verboten.
Auf unserer Südostroute haben wir den Äquator erreicht und befänden uns jetzt im ehemaligen deutschen Kolonialgebiet Bougainville. Die zum Archipel der Salomonen gehörende Inselgruppe, gehörte von den 1880er Jahren bis zum Ersten Weltkrieg zu den deutschen Schutzgebieten in der Südsee. Die Bewohner der Pazifikinsel sprachen sich nach langem Bürgerkrieg 2019 in einer Volksabstimmung für eine Trennung von Papua-Neuguinea aus.
In südlicher Richtung haben wir mit dem Atoll Teraina das Inselreich Kiribati erreicht, welches massiv vom Klimawandel bedroht ist. Aktuelle Schätzung gehen davon aus, dass der Inselstaat bereits in 30 Jahren überschwemmt und größtenteils unbewohnbar sein wird. Auf unserer Südwestroute haben wir Französisch-Polynesien hinter uns gelassen und schippern nun durch den Pazifik Richtung Baja California (Niederkalifornien).
In westlicher Richtung haben wir die zu Chile gehörende Insel Salas y Gómez im Pazifik überquert. Bekannt wurde die Insel durch das Gedicht des deutschen Naturforschers und Dichters Adelbert von Chamisso, der sie auf seiner Weltumsegelung passierte. Über 150 Pflanzenarten und auch einige Tierarten wurden ihm zu Ehren benannt. In Berlin sind u.a. Plätze, Büsten, Gedenktafeln und sogar ein Hockeyverein Chamisso gewidmet.
Abschluss unserer heutigen Rundreise bilden die steppenartigen Hochebenen in Patagonien, in denen wir uns nun auf unserer Nordwest-Route befinden.
Stand 24.04.2021 (23:59 Uhr)
19 Dez
Das Jahr 2023 hat doch gerade erst begonnen und schon ist es wieder vorbei